Tagtraum

Hierda

Tagtraum
Unter meinen Füssen spür' ich den Boden Eurer Zivilisation
Alles Gute aufgefressen, alles Gute längst vergessen, was bleibt ist Resignation

Nein das ist nicht meine Welt, weil s/w denken zur Mode wird
Und Tag für Tag ein Stück von meiner Freiheit stirbt
Weil niemand mehr etwas kapiert
Der Grund für's Leben nicht mehr interessiert & Gedanken-Freiheit schmerzlos stirbt

Hier da nirgendwohin irgendwohin wo ich ich selber bin
Ich möchte
Hier da nirgendwohin irgendwohin wo ich mich selber find'

Über unser'n Köpfen hängt die Last, die Ihr hinterlistig auf uns legt
Mit unsichtbaren Ketten geht Ihr auf Nummer sicher, daß sich da unten niemand mehr
bewegt

Nein das ist nicht meine Welt, weil mir Eure Art zu Leben nicht gefällt
Doch ich bin mir sicher Ihr habt ein trocknes Fundament
Das sicherlich auch ganz gut brennt & es wird Zeit
Träum' mich mit dem Streichholz in der Hand in eure Welt und wir fangen neu auf
Asche an

Hier da nirgendwohin irgendwohin wo ich ich selber bin
Ich möchte
Hier da nirgendwohin irgendwohin wo ich mich selber find'

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