Tagtraum

Treibsand

Tagtraum
Ich komm' zwar nicht aus Hamburg, melancholisch bin ich auch
Ich schreibe viele Lieder, weil ich das zum Überleben brauch'
Ich hab' und werde mich noch ziemlich oft blamiern
Die Freiheit nehm' ich mir, ich hab' nichts zu verlier'n

Der Boden, auf dem ich mich beweg, ist aus Treibsand
Versunken und ertrunken, es schreie laut, wer mein Herz fand'

Langsam welkt mein Haar, an manchen Stellen ist es sogar licht
Doch ganz allein, ganz allein bin ich deshalb nicht
Bei denen regnet's, daß bei uns die Sonne täglich scheint
Will ich nicht fragen, gib mir noch mehr Sonnenschein

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