Bilskirnir

Nacht und nebel

Bilskirnir
Des Nachts wandernd einsam, allein
im Forst, verhüllt durch tiefen Schleier
Frostwind raunt sein klagend' Lied
voll Bitternis die Weise spricht

Der Mond blickt über's brache Land
in Schweigen eingetaucht liegt dieser Ort
kein Laut durchdringt die Totenstill'
kein Licht den dichten Nebel bricht

Noch liegt die Welt in Finsternis,
noch trübt der Nebel uns're Sicht
was bringt des neuen Morgen Rot
ungewiß scheint alles Sein

Sei gewiß, es kommt die Zeit
da die, die noch in tiefem Schlummer
dereinst aus ihrem Schlaf entrissen
durch Zeit des Unheils neu erweckt

Der Seele klagen, im Inneren tief
vereint all' die, die vor Dir waren
im Blut lebt fort, was einmal war
und hat Bestand für alle Zeit

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