Bilskirnir

Niedergang

Bilskirnir
Was wider aller rechten Ordnung
auf Lügen, Schwäche, feigheit fußt
hat nicht Bestand in Ewigkeit
es tilgt sich selbst vom Erdengrund

Dereinst zerfällt alles zu Staub
die alte zeit, sie kehrt zerück
aus Schutt und Asche und Ruinen
erhebt sich eine neue Welt
kein falscher Gott, kein falscher Glaube
mehr uns'ren hein'gen Grund entweiht
Götzentempel die in Trümmern
bezeugen seinen Niedergang

Den heil'gen Brand erneut entzündet
Du flammer die für ewig währt
erleuchtest uns den neuen Morgen
bist uns Wiedergeburt uns Neubeginn

heidenuhm, Germanenmacht
der Götter Gunst sei uns blschieden
Ihr Geist allgegenwärtig treibt voran
all' unser Sinnen, Wollen, unser Tun

Wissen aus vergang'nen Tagen
unvergessen, stets bewahrt
das Geheimnis tief im Blute wurzelt
ein heil den Gïttern, ewiglich

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