Ganz sanft
Goethes erben
So fern
Nur blind
Bemerkt man
Den eigenen mut
Springt in die leere
Und fýllt sie mit glut
Nur blind
Bemerkt man
Den eigenen mut
Springt in die leere
Und fýllt sie mit glut
Kein sturz
Nur ein freifall
Umgeben von glýck
Ein abschied vom jetzt
Und eine lustvoller blick
Die vergangenheit ruht
Das neue noch fern
Die wahrheit ist liebe
Doch neid ist ihr kern
Mit haut offenbart sich
Betäubt so den lärm
Der fallenden kærper
Tief stýrzender zeit
Ganz sanft
Ganz nah so fern
So sanft
Ganz nah so fern
Ganz sanft
So still ...
So gebar die hochmut den fall
Die eins und das nichts
Die zwietracht-geschichte vom gættlichen fall
Ganz sanft
Ganz nah so fern
So sanft
Ganz nah so fern
Ganz sanft
So still ...
Die drei fiel gemeinsam
Liebkinder sind engel?
Gegeiúeltes fleisch
Verfallen der frucht
Wer liebt die eins
Die buúe als tugend
Die drei ist ein engel
Ein mensch und dein gott
Ganz sanft
Ganz nah so fern
So sanft
Ganz nah so fern
Ganz sanft
So still ...
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