Ich weiß wenig
Lyroholika
Baby, begleit' mich ein Stück, denn die Zeit ist verrückt. Und was Glück ist, bleibt vage, Tage gleiten entlang.
Teil' meinen Gang ein paar Schritte bloss. Leih' mir die Hand, wenn ich mich nicht mehr tragen kann, lass' bitte nicht los!
Allein ist alles einsam, teilnahmloses Treiben ohne eine Richtung im grossen Schrein, im hohlen Schein.
Nein, ich bleib' stehen, meine Beine sind müde. Ich geh' zum Fenster und will sehen, doch die Scheiben sind trübe.
Doch überall kann man erkennen, wie sie kämpfen und rasen, ihre Augen brennen glasig und sie rennen und jagen
geradewegs nach vorn, doch das Ziel ist nicht da, wo es scheint. Sie beben vor Zorn, jeder will Erster sein.
Sie laufen wie wild um diesen riesen Haufen Müll. Ach, lass' sie hetzen, komm', wir setzen uns und schauen still
hinaus und vergessen, dass man uns zum Besten hält, halten Momente fest, sprechen uns den Rest der Welt.
Ich weiss, wer mir fehlt und ich weiss, wen ich hab'! Ich weiss, wer mich nervt und ich weiss, wen ich mag!
Ich weiss wenig, doch das bischen genügt! Ich weiss, wer zu mir gehört und wer mich anlügt!
Ich weiss, wer mir fehlt und ich weiss, wen ich hab'! Ich weiss, wer mich nervt und ich weiss, wen ich mag!
Ich weiss wenig, doch das bischen genügt! Ich weiss, wer zu mir gehört und wer mich anlügt!
Es ist niemand da, das ist der Grund, warum ich stundenlang an die Wand starr', doch ich komm' klar
und find' Wärme in der Kälte wie Eskimos in Iglos, frei von Schlangen, blutsaugenden Moskitos.
Was hab' ich von Amigos, die mich nicht verstehen, nicht zu mir stehen, kommen und gehen, denn kaum einer bleibt?
Ich vertrau' nicht der Zeit, um jeden Streit tut mir's tausendmal leid. Alles nur Zeit, die man sich sparen kann!
Jeder ist sich selbst der nächste, da ist was Wahres dran. Menschen sind Rätsel und alles, was ich sagen kann, ist:
Gute Freunde sind schlechte Lügner, die gibt's selten! Die rufen auch noch an, wenn sich die anderen nicht mehr melden.
Es sind immer die selben, die man trifft, Clique als Gift. Keine Person ist mir so wichtig wie die, die mir jetzt im Kopf ist.
Wären Gedanken Geschenke, könnt' sie auspacken, was ich denke, wüsste, was ich mein', dass ich die falschen Worte verwende.
Glück rinnt durch meine Hände, doch ich versteck' mich nicht, halt' den Kopf hoch, guck' Dir direkt in's Gesicht
und weiss: Das, was ich weiss, das weiss ich! Dein cooles Gelaber, das reicht nicht!
Ich weiss, wer mir fehlt und ich weiss, wen ich hab'! Ich weiss, wer mich nervt und ich weiss, wen ich mag!
Ich weiss wenig, doch das bischen genügt! Ich weiss, wer zu mir gehört und wer mich anlügt!
Ich weiss, wer mir fehlt und ich weiss, wen ich hab'! Ich weiss, wer mich nervt und ich weiss, wen ich mag!
Ich weiss wenig, doch das bischen genügt! Ich weiss, wer zu mir gehört und wer mich anlügt!
Ich weiss wenig!
Ich hab' Probleme beim Einschlafen, Probleme beim Aufstehen. Als ich zuletzt die Augenfarbe meines Vaters sah, da war ich neun.
Frag' mich seitdem: Über wen kann ich mich noch freuen? Bei dem Scheiss, den ich träum', möcht' ich nicht mehr träumen.
An so manchen Morgen ganz verloren, in Gedanken, auf der Bettkante, hab' die Zeit noch nie verstanden, doch erkannte,
welcher Bekannte mir nahesteht, und bedanke mich bei so manchem, der auf mich Wert legt.
Zweiundzwanzig Jahre ist ein langes Leben, hab' mit meinem Jähzorn viel Wut entfacht, hab' es gehasst Fehler zuzugeben und nur wenig wieder gutgemacht.
Liess für meine Ziele und Träume viele Freunde im Stich, weil ich zu viel Zeit versäumte, Leute, die ich heute vermiss.
Manchmal denk' ich: Mist, warum das Leben so vergänglich ist, man ständig vergisst,
nichts ist für immer! Uns als Kinder sehe ich nur noch so, als würd' der Fernseher flimmern.
Frust, schade, doch ich hab' keine Lust zu klagen, muss mir sagen: Es waren wunderschöne Tage!
Ich danke, jedem der mir Zeit gegeben hat, doch in der Gegenwart findet mein Leben statt!
Ich weiss, wer mir fehlt und ich weiss, wen ich hab'! Ich weiss, wer mich nervt und ich weiss, wen ich mag!
Ich weiss wenig, doch das bischen genügt! Ich weiss, wer zu mir gehört und wer mich anlügt!
Ich weiss, wer mir fehlt und ich weiss, wen ich hab'! Ich weiss, wer mich nervt und ich weiss, wen ich mag!
Ich weiss wenig, doch das bischen genügt! Ich weiss, wer zu mir gehört und wer mich anlügt!
Ich weiss wenig!
Teil' meinen Gang ein paar Schritte bloss. Leih' mir die Hand, wenn ich mich nicht mehr tragen kann, lass' bitte nicht los!
Allein ist alles einsam, teilnahmloses Treiben ohne eine Richtung im grossen Schrein, im hohlen Schein.
Nein, ich bleib' stehen, meine Beine sind müde. Ich geh' zum Fenster und will sehen, doch die Scheiben sind trübe.
Doch überall kann man erkennen, wie sie kämpfen und rasen, ihre Augen brennen glasig und sie rennen und jagen
geradewegs nach vorn, doch das Ziel ist nicht da, wo es scheint. Sie beben vor Zorn, jeder will Erster sein.
Sie laufen wie wild um diesen riesen Haufen Müll. Ach, lass' sie hetzen, komm', wir setzen uns und schauen still
hinaus und vergessen, dass man uns zum Besten hält, halten Momente fest, sprechen uns den Rest der Welt.
Ich weiss, wer mir fehlt und ich weiss, wen ich hab'! Ich weiss, wer mich nervt und ich weiss, wen ich mag!
Ich weiss wenig, doch das bischen genügt! Ich weiss, wer zu mir gehört und wer mich anlügt!
Ich weiss, wer mir fehlt und ich weiss, wen ich hab'! Ich weiss, wer mich nervt und ich weiss, wen ich mag!
Ich weiss wenig, doch das bischen genügt! Ich weiss, wer zu mir gehört und wer mich anlügt!
Es ist niemand da, das ist der Grund, warum ich stundenlang an die Wand starr', doch ich komm' klar
und find' Wärme in der Kälte wie Eskimos in Iglos, frei von Schlangen, blutsaugenden Moskitos.
Was hab' ich von Amigos, die mich nicht verstehen, nicht zu mir stehen, kommen und gehen, denn kaum einer bleibt?
Ich vertrau' nicht der Zeit, um jeden Streit tut mir's tausendmal leid. Alles nur Zeit, die man sich sparen kann!
Jeder ist sich selbst der nächste, da ist was Wahres dran. Menschen sind Rätsel und alles, was ich sagen kann, ist:
Gute Freunde sind schlechte Lügner, die gibt's selten! Die rufen auch noch an, wenn sich die anderen nicht mehr melden.
Es sind immer die selben, die man trifft, Clique als Gift. Keine Person ist mir so wichtig wie die, die mir jetzt im Kopf ist.
Wären Gedanken Geschenke, könnt' sie auspacken, was ich denke, wüsste, was ich mein', dass ich die falschen Worte verwende.
Glück rinnt durch meine Hände, doch ich versteck' mich nicht, halt' den Kopf hoch, guck' Dir direkt in's Gesicht
und weiss: Das, was ich weiss, das weiss ich! Dein cooles Gelaber, das reicht nicht!
Ich weiss, wer mir fehlt und ich weiss, wen ich hab'! Ich weiss, wer mich nervt und ich weiss, wen ich mag!
Ich weiss wenig, doch das bischen genügt! Ich weiss, wer zu mir gehört und wer mich anlügt!
Ich weiss, wer mir fehlt und ich weiss, wen ich hab'! Ich weiss, wer mich nervt und ich weiss, wen ich mag!
Ich weiss wenig, doch das bischen genügt! Ich weiss, wer zu mir gehört und wer mich anlügt!
Ich weiss wenig!
Ich hab' Probleme beim Einschlafen, Probleme beim Aufstehen. Als ich zuletzt die Augenfarbe meines Vaters sah, da war ich neun.
Frag' mich seitdem: Über wen kann ich mich noch freuen? Bei dem Scheiss, den ich träum', möcht' ich nicht mehr träumen.
An so manchen Morgen ganz verloren, in Gedanken, auf der Bettkante, hab' die Zeit noch nie verstanden, doch erkannte,
welcher Bekannte mir nahesteht, und bedanke mich bei so manchem, der auf mich Wert legt.
Zweiundzwanzig Jahre ist ein langes Leben, hab' mit meinem Jähzorn viel Wut entfacht, hab' es gehasst Fehler zuzugeben und nur wenig wieder gutgemacht.
Liess für meine Ziele und Träume viele Freunde im Stich, weil ich zu viel Zeit versäumte, Leute, die ich heute vermiss.
Manchmal denk' ich: Mist, warum das Leben so vergänglich ist, man ständig vergisst,
nichts ist für immer! Uns als Kinder sehe ich nur noch so, als würd' der Fernseher flimmern.
Frust, schade, doch ich hab' keine Lust zu klagen, muss mir sagen: Es waren wunderschöne Tage!
Ich danke, jedem der mir Zeit gegeben hat, doch in der Gegenwart findet mein Leben statt!
Ich weiss, wer mir fehlt und ich weiss, wen ich hab'! Ich weiss, wer mich nervt und ich weiss, wen ich mag!
Ich weiss wenig, doch das bischen genügt! Ich weiss, wer zu mir gehört und wer mich anlügt!
Ich weiss, wer mir fehlt und ich weiss, wen ich hab'! Ich weiss, wer mich nervt und ich weiss, wen ich mag!
Ich weiss wenig, doch das bischen genügt! Ich weiss, wer zu mir gehört und wer mich anlügt!
Ich weiss wenig!
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