Erinnerung
TarabasWenn die schatten wandern
Und der gedanke erlischt
Der verfall meiner hoffnung in sinnlose leere
Wenn die schatten wandern
Und der gedanke erlischt
Ein tosender abgrund, dem ich mich nähere
Denn wenn die tage gehen
Werden die bilder verwischt
Für was ich einst lebte, war was ich einst fühlte
Doch nun fühle ich nichts mehr
Schaue ich mich um
Die wärme der menschen, die wieder verkühlte
Zeigt das kurze interesse
So halte fest die erinnerung
Verloren in gedanken
Gefangen in der zeit
Ich will zurück
In längst vergangene tage
Nur eine erinnerung die bleibt
Die strömung der zeit reißt mich vom ufer
So treibe ich langsam aufs offene meer
Kein halt in dem jetzt
Nur ein traum von gestern
Und dieser traum ist zulange her
Wir haben verloren
Doch wir treffen uns wieder
Im sternpunkt liegt der tod
Doch was dort zu finden
So falsch und verändert
Nur eine lüge in der not
Ein teufel, ein kreis, keine lösung, ein weg
Und das blut rinnt, wie der sand
Für eine sekunde bin ich zurück
Schon fällt die nacht über das land
Die suche, der sinn
Ihn nicht zu finden, das leben
Und wenn du einst stirbst
Erscheint die antwort so klar
Die zeit heilt wunden
Doch kann sie auch geben
Ich halte den tag und ich verliere das jahr
Verloren in gedanken
Gefangen in der zeit
Ich will zurück
In längst vergangene tage
Nur eine erinnerung die bleibt