Thrudvangar

Holmgang

Thrudvangar
Der glückes ward´nicht lang,
Bis ein sturm ihn erreichte.
Zerstört war all sein gut
Und auch des nächsten habe.
Zur last des roten ward´ gelegt
Der tod eines mannes.
Die vergeltung erfuhr sein gefolge,
Bezahlt mit ihrem blut.

Mit seinem freunde zog er los,
Die mörder zu suchen.
Durchs habichtstal titten sie,
Mit schwert und mit schild.
Von hof zu hof ohne ruh,
Bis sie die schuld vergolten.

2 Tage waren sie unterwegs,
Bis sie die feinde trafen.
Zum holmgang stellte er sich,
Auf leben und auf tod.
Er forderte von den beiden
Das manngeld für die knechte.

Die zeit war gekommen,
Der kampf tobt wüst und laut.
Erik schlug den ersten
Mit seiner streitaxt tot.
Den zweiten streckte er
Mit einem schwerthieb nieder.

Rache schwör ic euch,
Das recht ist auf meiner seite.
Kein thing kann ich erwarten,
Ruhe finde ich erst,
Wenn die morde sind gesühnt.

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