Valadir

Aus der asche ii

Valadir
Das lied der henker ist verstummt,
Derhimmel blau, als hätt er nie gesehen,
Wie dichte, schwarze säulen rauch
Am menschenaug´ vorüberwehen.
Schliesst ihr es, so tu ichs auch,
Nicht dem gewissen zu entfliehen,
Ob eurer tat die konsequenz
Und gegen euch das schwert zu ziehn.

Wie gleipnir um den wolf
Schlangst seile ihr um sie,
Die säule, die seit anbeginn
Den menschen stetig kraft verlieh
Und fälltet sie in einem zug,
Ein schicksal, das ihr teilt,
Wenn um euch dann das pferdgespann
Harsch auseinander eilt.

Auf auch, die ihr in die schlacht mit mir geht,
Heb ich das hor und trinke met,
Ganz gleich wie schwer die lage auch scheint,
Im geiste, weiss ich, das sind wir vereint!
Führ ich das schwert, so seid ihr bei mir,
Drum trink ich auf euch und hebe das bier,
Gemeinsam dem feind entgegen zu gehn,
Um in odins halle uns wieder zu sehn!

Die glut im herzen brennt so heiss,
Habt ihr selbst sie doch entfach,
Die rache fordertihren preis, die
Nöt´ge tat, noch nicht vollbracht
Der toten letzter ruhestatt,
Auch der ahnengräber hort,
Liesst ihr nicht unentehr zurück
Durch euer falsches tun und wort

So nähr ich die natur
Mit eurem blut nun stück für stück
Und führ ihr ihre faulen söhne
Lang vor ihrer zeit zurück,
Lass der städte mauern brennen
Und lad euch alle ein
Lasst euch von den flammen säubern
Und seele waschen rein,
So kehr auch ich zurück zu dem,
Was einst mich schon umringt,
Und wess, als ich zu asche werde.
Dass wir bald gemeinsam sing´n

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