Mondstille

Flammend

Mondstille
Flammend Hass beherrscht mein Streben
Auf die Menschheit, wohl auch Leben
Inner Frieden ward mir nie gegeben
Mein Gemüt Ein tobend Beben

Die Leidenschaft, mir wohl bekannt
Schaft Leiden auch von eigner Hand
Hat Minne oft ins Herz gebannt
Im Leben wohl zu oft verkannt

Ein herbstlich Gefühl in meiner Brust
Bringt Leidenschaft, nicht Hass nicht Frust
Es wühlt gar wild, es drängt und pocht
Doch in mir bricht mein flammend Docht

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