Mein inner sturm
Mondstille
Kalter Norden, eisig Frost
Ein dunkler Wand'rer, ohne Furcht
Von Grimm erfüllt, sein Herz erbost
Den Berg zu steigen, seine Flucht
Ein dunkler Wand'rer, ohne Furcht
Von Grimm erfüllt, sein Herz erbost
Den Berg zu steigen, seine Flucht
Am Gipfel schnell der Nebel bricht
Eine Höhle hier den Berge schmückt
Tiefe Schatten, kleines Licht
Ein alter Mann, er scheint entzückt
Der Wand'rer sich zu ihm gesellt
Voll Wissensdurst der Alte fragt
Wie's wohl um die Welt bestellt
Und warum er über Menschheit klagt
Als des Gastes Stimme schweigt
Die Welt hüllt sich in Schweigen
Der Alte nicht mehr Leben zeigt
Kalte Augen Ekel zeigen
Den Wand'rer fasst ein Schauer, wild
Sehnsucht lässt die Seele toben
Das Leben es zu leben gilt
Der letzte Zweifel hart zerstoben
So bleib ich wohl am Berge hier
Öffnet mir der Weisheit Türen
Und jeder Tag erstrahlt in mir
Lässt mich Leben atmen, spüren
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