Mondstille

Ich, der pan

Mondstille
Ich bin der Wald
Der Wind und die Bäume
Born aller Natur
Hirte eurer Träume

Bin das Feuer in den Augen
Glimmend, lodernd, tanzend
Und als Spiegel deiner Seele
Zeig ich dich liebend oder hassend

Ich bin der Gott der dir im Schlafe
Deine Wünsche stets in Träumen freit
Doch auch als Gott hat man’s oft schwer
Bin nicht vor Menschlichkeit gefeit

Denn einst verließ mich tobend Pein
Wich gar stürmend wilder Sehnsucht
Nach der einen die mir minnig
Da umarmt ich sie, wohl innig
Und für immer war sie mein

So bin ich die Leidenschaft im Tanze
Und Ekstase sei mir Untertan
Bin auch der Herr aller Natur
Ja dies bin ich, der Pan

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