Mondstille

Im trauerhain

Mondstille
Weit entfernt von Menschen Heimat
Wo Baum und Wald noch unberührt
Versteckt von Sträuchern und Geäst
Ein Pfad auf dunkle Lichtung führt

Diese Lichtung tief im Walde dort
Hüllt mich ein in schweres Trauerkleid
Es ist ein mystisch' Zauberort
Der von dunkler Welt mich freit

Viele Seelen sind hier schon vergangen
Ihrem Leben haben sie entsagt
Doch ihre Aura die ist hier gefangen
Ein Schauer schwer, durchs Herz mir jagt

Ich spüre ihr unfassbar Leid
Raubt meine Hoffnung auf das Leben
Der Tod hat sie, ganz sanft befreit
Konnte ihnen Frieden geben

Sehnsucht packt mich, schweres Toben
Zu viel Gefühl, zu klein der Geist
Der Lebensfunke wild zerstoben
Mein Dasein scheint mir, dreist

Und mir ward mein Herz so kalt
Von Trauer schwer und ganz alleine
So lege ich mich nieder sacht
Zum sterben dort, im Trauerhaine

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